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„Testspielsieg im Eintracht-Stadion“
Am Eintracht-Stadion (ja so heißt das hier wirklich!! :-)) war aber nicht wirklich viel los und auch die
Spieler begannen gerade erst mit ihrem Aufwärmprogramm. So nutzte man die Restzeit für kleinere Smalltalks,
unter anderem "Papa Heinz"s Einschätzung, dass man noch kleinere Probleme in der Defensive besitzen würde. Na
da sind wir mal gespannt - der Eindruck vom letzten Wolters-Cupspiel in Gifhorn würde die These in jedem Fall
bestärken.
Kurz vor Anpfiff trudelte auch eine zweite Braunschweiger Besatzung um die Meningus-Gang ohne Meningus ein
und somit konnten vier BTSVler unter den vielleicht 70 Zuschauern (zumeist Spielerfreundinnen und andere Freunde) notiert werden.
Ebenfalls notiert werden konnten die Aufstellungen, wobei ich mit meinem Tipp eine lausige Quote von 5:11 richtig
getippten Spielern vorweisen musste und mir entsprechende Schelte von Benbennek einfing. Besserung gelobt! :-)
Aber auch die aufgestellten Jungs sollten ihre Sache zumindest anfangs gut machen, viel lief insbesondere über
die rechte Achse Kodes/Skoda, während die linke Seite Kmiec/Neef noch etwas Nachholbedarf hatte. Und so war es
auch Mehmet Kodes, der nach neun Minuten das 1:0 erzielte. Nach gut 35 Minuten gelang Leutrim Kabashi noch
das 2:0, dem gleichzeitigen Pausenstand.
Die Halbzeit wurde von Rossi zum offensichtlich zufriedenstellenden Bratwursttest genutzt, ehe es ohne
Wechsel in die zweite Hälfte gehen sollte. Die begann dann auch gleich mit einem Treffer von Neuzugang Sebastian "Latte" (so wird der halt genannt :-))
Latowski, 3:0. Und wo wir gerade bei Namen sind: Die sind in diesem Jahr durchaus spannend zu behandeln, Neuzugang Evangelos Papaefthimiou
wird entgegen unserer Planung ("Papa F") stehts Angelo gerufen und Leutrim Kabashi ist "Leo" und somit nicht mit dem Maskottchen zu verwechseln.
Unabhängig von den Namen spielte die U23 trotz des bis dato klaren Ergebnisses keinen wirklich guten Fußball, hinten waren die
von Papa Heinz angesprochenen Unsicherheiten nicht nur einmal in Form von unnötigen Fehlpässen zu erkennen und vorne
war Latowski zwar stehts gefährlich, in der Ballannahme aber auch eher unsicher. Und so konnte der Gastgeber, der übrigens
in der Bezirksliga 1 daheim ist, nach 70 Minuten durch die Rückennummmer 16 den 1:3-Anschlusstreffer per Distanzschuss erzielen. Sollte einer
der Leser den Namen wissen, bitte melden :-). Nach 79 Minuten (bei Rossi war es die 80. Minute.. :-)) machte Juri Neumann dann per
Foulelfmeter das 4:1, Latowski staubte nur eine Minute später erneut zum 5:1 ab. In der Schlussminute schossen die Wolfsburger Einträchtler
dann auch nochmal von weiter weg aufs Tor und wieder klingelte es - 2:5, diesmal durch die Nummer neun.
Anschließend ging es über die nun freien Autobahnen nach Haus, die Berichte müssen schließlich schnell ins Netz. Auch wenn Rossi seine
Drohung, mir die Reifen zu zerstechen genauso wenig wahr machte, wie meine, ihn in Wenden rauszulassen um einen entsprechenden Zeitvorsprung zu gewinnen. Alles eine Frage der Ehre! :-)
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