|
| |
|
| |
|
|
|
„Budenzauber in der ehemaligen Schulhalle“
Quasi mit Eintreffen begann auch gleich der erste Auftritt unserer Kreisklassenhelden,
gegen die Zweite von Leu setzte es eine 0:2-Auftaktniederlage. Vom Papier aber nicht
weiter schlimm, da im Modus "jeder gegen jeden" gespielt wurde, hätte die Niederlage
keine großen Folgen haben müssen. Und siehe da: Gegen Wenden 2 und Veltenhof folgten
zwei 1:0-Erfolge (ein gutes Pferd springt halt nur - ihr wisst schon;-)), gegen Groß
Schwülper stand's am Ende 0:0. Blieben noch drei Auftritte, zwischen denen aber wie zuvor
unendlich lange Pausen (bzw Spiele der anderen Teams) lagen, die zumeist nicht wirklich
fesselten. Und da die 11Freunde auch irgendwan ausgelesen war und der lokale Versorgungsnachschub
auch steckeblieb (paar belegte Brötchen, Bockwürste und drei Kästen Wolters reichen für fünf
Stunden Kreisfußball wahrlich nicht aus!) zog es Ingo, Goldi und mich erstmal gen Fastfoodamerika.
Die Zeit somit etwas besser verbracht hätte es nun an den Turniersieg gehen sollen - ging
es aber nicht, da die Dritte mit dem 0:0 gegen Groß Schwülper irgendwie die Lust am
Siegen verloren hatte. Wurde zwar bei der folgenden 0:3-Niederlage gegen die Turner
noch interne Abstimmungsfehler gesucht, war das 0:2 gegen Leu eine klare Sache. Da nützte
auch der langsam einsetzende Support der Syrtaki-Jungs nix mehr, nach einem erneuten 0:0
gegen Polonia (auf Rasen wäre das mehr als beachtlich!), fand sich Mannschaft am Ende
mit acht Punkten auf dem vorletzten Platz wieder. Auch Franky, der es auch zu diesem Turnier geschafft
hatte und gleich neben dem BTSV gleich mehrere Vereine supportete, konnte daran nichts mehr ändern - für ihn
sicher zu verkraften, gab es doch Pfandflaschen en masse vor Ort. Schade, es wäre mehr möglich gewesen - und
die Platzierung täuscht auch, schließlich sollte man sich nach den Anfangserfolgen nicht unbedingt
mit Schlusslicht Veltenhof (kein Tor, kein Punkt) messen - Sieger würde übrigens Leu 1. Für mich ging's zumindest mit der Straßenbahn
wieder zurück in Richtung Ostgrenze der Stadt, wo der Abend am Fernsehen ein ruhiges Ende fand. Zeugnisferien
olé! :-)
|
