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„Finale oho!“
Wolters-Pokal Teil zwei, das heißt in dieser Saison bereits Halbfinale. Nachdem mit dem BSC Acosta bereits ein Landesligist in der Vorrunde aus dem Pokal geschossen (oder besser gesagt "gezittert") werden konnte, sollte heute mit dem BSV Ölper der nächste Sechstligist aus dem Weg geräumt werden. "Nach Hause schicken" passte dieses Mal im Gegensatz zum letzten Mal auch eher weniger, zwar ist der Jahnplatz nach wie vor im Umbau, doch die Losfee hatte genug von der Rheingoldarena und schickte uns halt mal wieder an den Biberweg. Dass ich eben dort eine gute Viertelstunde nach Spielbeginn vorfahren durfte, ist wiederrum etwas höheren Mächten geschuldet, denn dank des heutigen Bahn-Streiks ging es mit dem Auto, statt mit dem Zug zur Uni und daher konnte die auch entsprechend schnell und flexibel wieder verlassen werden. Damit war man prinzipiell schonmal auf der Gewinnerseite, doch mein etwas gehässiges Gehabe gegenüber dem armen Cattiva-Nick, der nämlich zeitgleich unerreichbar weit weg auf einem Seminar weilte und sich bitter darüber beklagte, wurde prompt bestraft, denn beim Eintreffen in Ölper stand es schon 1:0 für die Guten. Nils Göwecke hatte direkt nach Anpfiff getroffen und um sich das nochmal genau erzählen zu lassen, gab es für die anwesenden Elche (2x) und mich eine kleine Runde Feieerabendbier aus Wolters-Flaschen - und das natürlich zu fairen Preisen. In der Halbzeit konnten dann der Nachwuchsreporterin von Radio Okerwelle eben jene Schilderungen zugeflüstert werden, da die ebenfalls aufgrund ihres gedruckten Mannschaftszettel von e.com etwas durcheinander geraten war. Immerhin sahen alle gemeinsam das entscheidene 2:0 durch Mehmet Kodes in Minute 55, welches dann auch umgehend live durch den Sender gegeben werden konnte, ob der gute Herr Terme mit seinen unqualifizierten Beiträgen dabei zu hören ist, ist unbekannt :-). Trotz der Verfehlung wurden Udo und er dann von mir im Auto noch nach Abpfiff mit ins östliche Ringgebiet genommen, von wo aus es für mich dann endlich zum Tagesabschluss in die eigenen vier Wände ging. Finale, oho! (und da wartet übrigens der HSC Leu zum Traditionsduell!)
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