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„Unerwartetes Aus gegen starke Gifhorner“
Eintracht Braunschweig II 0:3 (0:0) MTV Gifhorn
23.07.2010, 18.30 Uhr, Sportplatz (Rothemühle), 120 Zuschauer
Recht erkältet war man am Morgen aus dem sogenannten Urlaub aus Mallorca wiedergekehrt
und schon wartete wieder die Lieblingsbeschäftigung Nummer eins, Fußball. Noch schöner
wird der, wenn man ihn zusammen mit Eintracht konsumiert und da passte es ja bestens,
dass am Abend das letzte Gruppenspiel im diesjährigen Wolters-Cup in Rothemühle angesetzt war.
Den Pokal besucht man ohnehin sehr, sehr gerne - ist immer ein nettes Stell-Dich-Ein des Bezirksfußballs,
dazu die sportliche Endphase der Vorbereitung und wie der Name halt schon sagt Wolters-Biere. Auf
die sollte heute verzichtet werden, mit dem Auto wurde die Strecke in das Örtchen bei Walle in Angriff
genommen.
Vor Ort erwartete einen dann das gewohnte Bild, man parkte irgendwo auf der Zufahrtsstraße zum
Sportplatz und konnte raten, welche Farbe die Eintrittskarte heute wohl haben würde. Hätte man zumindest
raten können, unsereins traf am Eingang gleich einen ehemaligen Mitschüler, der nunmehr beim lokalen TSV Rothemühle
seine fußballerische Laufbahn fortsetzt und verquatschte sich da gleichmal. Die anderen üblichen Verdächtigen
warteten da dann schon an der gewohnten Position links von den Trainerbänken. Großer Austausch war nun erstmal
angesagt, war ja auch bereits einiges im Turnier passiert: Eintracht und Gifhorn hatten ihre bisherigen Spiele
allesamt gewonnen, heißt es ging heute wirklich auf hop oder top, wobei den Guten auch ein Remis aufgrund des
besseren Tordifferenz genügen würde. Doch irgendwie schien die Zweite mit der eigentlich komfortabelen Ausgangslage
nicht ganz klar zu kommen, Gifhorn spielte aggressiv und zwang die U23 zu Fehlern. Mit dem 0:0 zur Pause war
man noch ganz gut bedient, doch nach 65 Minuten sollte es dann im Gehäuse des neuen Keepers Leiding klingeln: 0:1 durch
Kemaitz. Wenig später dezimierte sich Eintracht durch eine rote Karte via Notbremse dann selbst und hatte nun große
Lücken in der Defensive. Eine solche nutzter der Gifhorner Bär dann zum im Grunde vorentscheidenen 0:2. Damit hatte
die Meningus-Gang und der gute SchAppi genug gesehen und machten sich davon - und verpassten das 3:0, erneut durch
den (Problem-)Bär. Neu-Verteidiger Meier verschoss wie auch schon in Fallersleben einen Elfer (den zweiten seiner Karriere und dann war Schluss. Die Zweite damit unerwartet nicht im Finale und somit auch kein Titelverteidiger, hätte man
so auch nicht erwartet. Es steht halt noch eine Ecke Arbeit für Benbennek ins Haus, auch wenn der Schiri mit seiner ganz
eigenen Interpretation von Abseits heute nun auch nicht gerade gewinnbringend war. Gut gefiel heute dafür der Testspieler Celikyurt, den kann man gerne verpflichten. Aber gut, solange
beim ersten Heimspiel die Geld-Nutten von Rasenball Leipzig bezwungen werden, ist mir jedes Testspielergebnis egal :-).
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