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„A-Jugend bleibt auf Relegationskurs“

 

Eintracht Braunschweig 2:1 (2:0) SV Werder Bremen II
06.06.2010, 13.00 Uhr, Rheingoldarena (Braunschweig), 50 Zuschauer

Da man sich aufgrund des doch starken Andrangs auf dem Hoffest nicht wie geplant die Rübe komplett weggeballert hatte, bestand am Sonntag tatsächlich die Gelegenheit, der A-Jugend nochmal einen Besuch bei einem Punktspiel abzustatten. Für die Jungs von Noch-Trainer Thomas Pfannkuch (Ramazan Yildirim übernimmt die Jugend im Sommer) geht es nämlich derzeit doch um einiges, die Aufstiegsrelegation gegen den Vertreter aus dem Osten ist greifbar nahe und da will man dann doch nochmal selbst vor Ort Daumen drücken. Mit Werder Bremen II war der Gegner nun auch durchaus schlagbar, also ab ins Auto und los zum Stadion.

Knapp vor Anpfiff erreichte man die Rheingoldarena, wo man am Eingang auch gleich bei ein paar Damen und Herren des großen BTSVs hängen blieb und sich an der Getränkebude im Schatten gemütlich machte. Vom Hockeyplatz wehten dazu einige Fangesänge der Cattivsten herüber, die sich zeitgleich das Damenhockeyspiel gegen Leverkusen reinzogen. Unsereins blieb dann aber doch beim Fußball und sollte für die Entscheidung auch belohnt werden: Nach wenigen Minuten ging Eintrachts A-Jugend durch einen sehenswerten Fallrückzieher von Böttcher in Führung (16.). Der durfte dann zehn Minuten später gleich nochmal ran und es stand 2:0 zur Pause.

In der zweiten Halbzeit wechselte man den Standort auf die andere (Sonnen-)Seite, wo auch Papa Heinz zugegen war. Der erzählte einem dann gleichmal so manche Anekdoten aus seiner langen Eintracht-Historie, schließlich hat der heutige Betreuer der U23 ja selbst mal für die Alten Herren der Eintracht die Schuhe geschnürt und die Tochter spielte aktiv Hockey beim BTSV. Die Familienbilanz kann sich also sehen lassen - ganz im Gegensatz zur zweiten Spielhälfte. Irgendwie liesen bei Eintracht die Kräfte nach und zu allem Überfluss verballtere Kühn noch eine 100%-Chance, als er den Gegnertorhüter bereits umspielt hatte. Dafür kam Bremen dann in Spiel und machte nach 52 Minuten den Anschlusstreffer, so dass nochmal Zittern angesagt war. Immerhin reichte es dennoch und so startete man zur Feier des Tages noch eine kleine Tour über die Nordkurvenbaustelle, um mit einigen neuen Eindrücken im Gepäck, äh der Fotokamera, wieder zurück in den Mastbruch zu fahren.

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